Armenien und Iberien zwischen Rom und Iran: wechselseitige Bezüge, parallele Entwicklungen
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RIS BIB ENDNOTEPublication date: 02.07.2021
ELECTRUM, 2021, Volume 28, pp. 189 - 206
https://doi.org/10.4467/20800909EL.21.013.13371Authors
Armenien und Iberien zwischen Rom und Iran: wechselseitige Bezüge, parallele Entwicklungen
Das Ziel der Aufsätze in diesem Sammelband ist es, die Kontexte aufzuzeigen, innerhalb derer sich die Geschichte (Groß-)Armeniens in den Jahrhunderten vor und nach Christus entfaltet hat. Es handelt sich um geographische, politische und kulturelle Kontexte.
Der folgende Beitrag unternimmt es hierbei, den Blick auf die Beziehungen zwischen Armenien und dem Königreich Iberien (Kʽartʽli) zu richten. Iberien, gelegen zwischen Kolchis und Albanien, war die mittlere der drei antiken südkaukasischen Landschaften, die sich nördlich von Armenien zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer erstreckten. Heute befinden sich hier die Staaten Georgien und Aserbaidschan.
In meinem Aufsatz richte ich den Fokus auf die wechselseitigen politischen Bezüge zwischen Armenien und Iberien in der Zeit der späten römischen Republik und der Kaiserzeit (1. Jh. v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr.). Es geht mir insbesondere darum, auf Grundlage der griechisch-römischen, der iranischen und der kaukasischen (armenischen, georgischen) Quellen strukturelle Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die unsere Überlieferung insgesamt kennzeichnen.
Information: ELECTRUM, 2021, Volume 28, pp. 189 - 206
Article type: Original article
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Universität Jena, Historisches Institut
Published at: 02.07.2021
Article status: Open
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