ul. Bażyńskiego 1a 80-952 Gdańsk
Polska
ISNI ID: 0000 0001 2370 4076
GRID ID: grid.8585.0
Beata Możejko
Studia Historica Gedanensia, Tom 15 (2024)/2, 2024, s. 7 - 9
https://doi.org/10.4467/23916001HG.24.018.20445Beata Możejko
Studia Historica Gedanensia, Tom 13 (2022), 2022, s. 39 - 52
https://doi.org/10.4467/23916001HG.22.003.17423For 13th‑century Gdańsk, as for other cities of medieval Europe, it was important to create a community identity, which was expressed in the symbolism of seals and later also heraldic colours and coats of arms. In Gdańsk a seal of 78 mm in diameter, which survives on a document dating from 1299 (hence from pre‑Teutonic times), depicts an unmanned cog borne along by the waves. In late medieval Gdańsk, as in other Hanseatic towns, power belonged to elite families, who formed a ruling group. During 1454–1525 families such as the Falckes, Bischofs, Bocks, Ferbers, Scheweckes, Suchtens, and Zimmermanns each had two members who served as mayors. Maritime contacts played one of the most vital roles in the social and economic life of late medieval Gdańsk, and these included trade links with the English –competitors of the Hanse who could not be taken lightly.
Beata Możejko
Studia z Dziejów Średniowiecza, Nr 9 (2003), Archiwum, s. 369 - 382
Danziger Schiffer Heinrich Schröder und ein spanischer Korsar. Eine Meerepisode aus dem Ende des 15. Jh. (Teil 1)
Am 10. August 1483 wurde der Danziger Schiffer Heinrich Schröder an
der englischen Küste von dem Spanier Vinzenz Daldowyn aus San Seb ng Fische. Infolge des Überfalls verlor er das Schiff und die Fracht. Er suchte zuerst in Hamburg sein Recht, der dortige Stadtrat wandte sich um die Klärung der Sache an das hanseatische Kontor in Brügge. Der in Brügge residierende spanische Konsul intervenierte bei den Königen Isabella und Ferdinand. Vinzenz sprach, vor Gericht in Brügge geladen, vor dem Anwalt Schröders, Bernard Koger aus. Er behauptete, das Schiff „Weronika” sei ihm von den Bretagnern abgerungen, und von ihnen in Nantes versteckt worden. Bernard fuhr zusammen mit Vinzenz zuerst nach Nantes, später nach San Sebastian, er erlangte weder das Schiff noch die Entschädigung in Höhe von 14 000 Kronen zurück. In der Sache Schröders schrieben Briefe die Älteren des hanseatischen Kontors in Brügge, der Stadtrat zu Brügge, der Konsul Spaniens und der Stadtrat zu Lübeck. Der letztere bat in dem Brief vom 11. Juni 1487 den spanischen König Ferdinand um die Hilfe. Vinzenz hätte entweder das Schiff zurückgeben oder 7000 Taler Entschädigung bezahlen sollen.
Beata Możejko
Rocznik Gdański, LXXXI (81), 2021, s. 377 - 380