@article{a15f9326-ca12-4562-8f6f-286c81fccfa3, author = {Wolfram Euler}, title = {Der Schwund des Duals in der Flexion indogermanischer Einzelsprachen}, journal = {Studia Etymologica Cracoviensia}, volume = {2010}, number = {Volume 15, Issue 1}, year = {2010}, issn = {1427-8219}, pages = {77-111},keywords = {}, abstract = {Der Dual nimmt in den indogermanischen wie in den semitischen Sprachen neben den Numeri Singular und Plural die schwächste Position ein, innerhalb beider Sprachfamilien ist der Dual in den Einzelsprachen im Schwinden begriffen; 1 unter den uralischen Sprachen hat er nur mehr in Randsprachen, den lappischen, obugrischen und samojedischen Sprachen überlebt.2 In den indogermanischen Einzelsprachen vermag sich der Dual am ehesten bei den Personalpronomina, weniger unter den Nomina und im Verbalsystem zu halten. So kann es kaum verwundern, daß der Dual in einschlägigen Grammatiken und Handbüchern vielfach oberflächlicher und marginaler behandelt wird als die beiden anderen Numeri – was indes nur einen Anlaß zu eigenen Untersuchungen bietet}, doi = {}, url = {https://ejournals.eu/en/journal/studia-etymologica-cracoviensia/article/der-schwund-des-duals-in-der-flexion-indogermanischer-einzelsprachen} }